Вы ВИЧ-инфицированы и нуждаетесь в лекарствах? Вы принадлежите к ЛГБТ сообществу и нуждаетесь в поддержке? Вы зависимы от наркотиков и нуждаетесь в метадоновой терапии? Мы будем рады проконсультировать вас. Свяжитесь с нами: info@kassel.aidshilfe.de
transMedienWatch
Gemeinsam mit 160+ anderen Organisationen unterstützen wir die #transMedienWatch-Petition. Helft ihr mit 7.500 Unterschriften zu erreichen? Jetzt „gegen trans*feindliche Berichterstattung, für einen respektvollen & sachlichen Umgang“ unterschreiben: innn.it/transMedienWatch!
Neues T*räumchen-Angebot: Come-Together-Treff – für junge Queers, ihre Freund*innen und An- und Zugehörige
T*räumchen´s Statement zu den queerfeindlichen Taten der Documenta 15
Gegen trans*feindliche Berichterstattung, für einen respektvollen und sachlichen Umgang miteinander
Den vollständigen Petitionstext und die Möglichkeit, zu unterschreiben, gibt es hier: innn.it/transmedienwatch
Auszüge aus dem Petitionstext findet ihr hier:
“Mit Besorgnis nehmen wir – Trans*-Organisationen und Unterstützer*innen – problematische Tendenzen in der aktuellen Berichterstattung wahr: Zunehmend werden Medienbeiträge veröffentlicht, in denen von „Trans* als Trend“, von angeblich unsicheren Frauenschutzräumen, von einer sogenannten “Trans*-Ideologie“ oder von „Mädchen, die keine Mädchen sein wollen” die Rede ist. Diese Berichterstattungen gehen soweit, die Existenz von trans* Personen zur Debatte oder sogar in Frage zu stellen. Sie schüren Ängste und Hass gegenüber trans* Personen, ihrer rechtlichen Anerkennung und gesellschaftlichen Gleichstellung, indem diese als „gefährlich“ für die Mehrheitsbevölkerung dargestellt werden. Gleichzeitig erfahren trans* Personen überproportional viel physische und psychische Gewalt.
Journalist*innen und Medien kommt eine besondere Verantwortung zu. Sie sind dem Pressekodex verpflichtet, und unterliegen der journalistischen Sorgfaltspflicht. Sie tragen zudem einen wichtigen Teil zur öffentlichen Meinungsbildung bei. Wir schätzen wert und nehmen als positiv wahr, dass einerseits immer mehr Journalist*innen ihre Kenntnisse zu Trans*-Themen ausbauen und Selbstvertretungen für Hintergrundgespräche, Interviews oder als Kommentator*innen anfragen. Doch zunehmend wird in Beiträgen ein verzerrtes und lückenhaftes Bild der vielfältigen Lebensrealitäten von trans* Menschen vermittelt, indem Bilder und Begrifflichkeiten von trans*feindlichen Bewegungen aufgegriffen werden. In der Darstellung von trans* Personen und auf trans* bezogene Themen mangelt es häufig an sorgfältiger Recherche und einer nuancierten Betrachtung der Diskriminierungen, mit denen trans* Personen konfrontiert sind. Unerwähnt bleibt z. B. die rechtlich, finanziell und sozial immer noch prekäre Lage von vielen trans* Menschen und ihre anhaltende [Psycho-]Pathologisierung. Wo es eine sachliche Auseinandersetzung und Aufklärung im Sinne einer demokratischen Gesellschaft und gleichgestellten Teilhabe bräuchte, tragen unkritisch übernommene Darstellungen zur Trans*feindlichkeit bei. Belegt ist, dass die Qualität der Berichterstattung zu Trans*-Themen die mediale Öffentlichkeit beeinflusst [Quelle: thehill.com].
Meinungsfreiheit ist ebenso wie die Würde des Menschen höchstes Gut für eine demokratische Gesellschaft. Sie umfasst allerdings nicht nachprüfbar unwahre Tatsachenbehauptungen und sie endet mit der Verletzung der Menschenwürde. Genau hier setzt die Verantwortung der Medien für eine tatsachenbasierte und menschenwürdige Berichterstattung ein. Deswegen appellieren wir an Medien, abwertende Meinungsäußerungen nicht unhinterfragt zu übernehmen. […]
Wir wollen trans*feindlicher Berichterstattung in Deutschland etwas entgegensetzen:
1. Wir fordern Einordnung und Ausgewogenheit.
2. Wir fordern eine respektvolle und menschenwürdige Berichterstattung, die Diskriminierung entgegenwirkt.
3. Wir fordern die Abbildung des aktuellen wissenschaftlichen Standes.
4. Wir fordern sachlich und fundierte Berichterstattung.
5. Wir fordern, dass Trans*- Selbstorganisationen verstärkt als kompetente Ansprechstellen genutzt werden.
6. Wir fordern, auch in den Medien Trans*feindlichkeit als Problem für eine demokratische Gesellschaft zu benennen.” […]
Ferienfreizeit von T*räumchen und equity* (Anmeldefrist bis zum 07.07.)
Lesung: Von Sie. Zu Er. Zu Mir. von und mit Karu-Levin Grunwald-Delitz
Lesung und Gespräch
Wann: 11.06.2022, 17 Uhr
Wo: Aidshilfe Kassel in der Motzstr. 1 34117 Kasse
Hygienemaßnahmen: tagesaktueller Test und Maske
Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt.
Es ist er. Nicht sie.
Das ist verwirrend.
Ja, es ist. Er!
Unverständlich. Wieso denn bloß?
Keine Ahnung. Kann ich nicht erklären. Es ist ein Gefühl. Wohlfühlen.
Frei-Sein. Ich-Sein.
und Gedankenwelt eines transgeschlechtlichen Menschen.
Sie berichten vom Kampf um Anerkennung und der Freude am Ich-Sein.
Abseits von Geschlechterstereotypen, plädieren sie für das Finden der eigenen Identität.
In seinen Texten und auf der Bühne lässt er* Stimmen zu Wort kommen, die
im Alltag wenig Platz finden. Er* liest aus seinem Buch „Von sie. Zu er. Zu mir“,
erschienen bei Edition Assemblage.
Neues zu HIV, Therapiestrategien, CROI und Neues zu Corona
Ort: Aids-Hilfe Kassel
Datum & Uhrzeit: 09.06.2022
18- ca. 20 Uhr
Referent: Siegfried Schwarze
Moderation: Annette Piecha
Die letzten zwei Jahre haben wir uns sehr viel mit dem Corona beschäftigen müssen. Aber auch zu HIV gibt es Neues zu berichten.
In diesem Workshop geht es daher um ein Update zu Neuigkeiten rund um HIV und die HIV-Therapie, ebenso können aktuelle Fragen zu Corona besprochen werden.
Es wird die Möglichkeit geben, dass ihr eure konkreten Fragen einbringen könnt.
Mögliche Themen können sein (je nach Interesse der Teilnehmenden):
- Neue Therapiestrategien bei HIV: Neue Wirkstoffe, Zweifachkombinationen, Depotspritze – und was kommt danach?
- Was tun bei neuen Nebenwirkungen, bei Gewichtszunahme oder Schlafstörungen?
- Wie geht es weiter mit Corona? Brauchen wir weitere Impfungen? Wie ist das Risiko für
- Menschen mit HIV?
- Warum ging das mit der Impfung bei Corona so schnell und bei HIV warten wir seit 40 Jahren darauf? Wie sieht es in Zukunft aus?
- Wo bleibt die Heilung von HIV?
Der Workshop findet in der Aids-Hilfe Kassel statt. Es gibt Getränke und ein paar Snacks. Du kannst dich anmelden, indem du eine Mail an barbara.passolt@kassel.aidshilfe.de schickst. Gerne kannst du dich auch telefonisch melden unter 0561/97975915 oder 01590/ 46 97 544.
Wir freuen uns auf deine Teilnahme!
POSITIVER RAUM wird ermöglicht durch einen Finanzierungspool
der drei forschenden Arzneimittelhersteller (in alphabetischer Reihenfolge):
Gilead Sciences GmbH; MSD Sharp & Dohme GmbH; ViiV Healthcare
Требуется помощь волонтеров!
Вы ВИЧ-инфицированы и нуждаетесь в лекарствах? Вы принадлежите к ЛГБТ сообществу и нуждаетесь в поддержке? Вы зависимы от наркотиков и нуждаетесь в метадоновой терапии? Мы будем рады проконсультировать вас. Свяжитесь с нами: info@kassel.aidshilfe.de
Neurodivergenz und Transexklusivität in queeren Räumen
Das LSBT*IQ Netzwerk und Slin e.V. laden herzlich zum interaktiven Vortrag mit Fluff von Minzgespinst ein!
Der Vortrag unternimmt eine inhaltliche und historische Reise durch queere Räume, mit Schwerpunkt aus LesbenFrauen und FLINTA Räumen. Dabei werden Verschränkungen zwischen Transmisogynie, Transfeindlichkeit und Neurodivergenz betrachtet und Lösungsmöglichkeiten für heutige Konflikte aufgezeigt.