Unsere Angebote für drogengebrauchende Menschen

Intravenös drogengebrauchende Menschen leben mit einem erhöhten Risiko, sich mit HIV zu infizieren. Andere Infektionskrankheiten, wie Hepatitis B und C, stellen ein weiteres Risiko dar. Zudem können Faktoren wie die Kriminalisierung des Drogengebrauches, unreine Substanzen, der Beschaffungsstress, Mangelernährung und riskante Konsumformen, zu einem schlechten Gesundheitszustand der Menschen beitragen.

Unser Ziel ist es, über Safer Use-Möglichkeiten aufzuklären. Wir möchten so das Gesundheitsbewusstsein bei Drogengebraucher*innen stärken und zu einer Minimierung von Gesundheitsschäden beizutragen.

Beratung im Café Nautilus

Unsere offene Sprechstunde im Kontaktladen Café Nautilus der Drogenhilfe Nordhessen findet jeden Mittwoch von 14:00-15:00 Uhr statt.

In der Sprechstunde beantworten wir gerne alle Fragen rund um HIV/Aids, Safer Use und Safer Sex. Bei Bedarf sind vor Ort kostenlose HIV-Tests möglich. Je nach Verfügbarkeit verteilen wir Infobroschüren, Kondome, Gleitgel und Safer-Use Material.

Selbsthilfe

Zu unseren Selbsthilfeangeboten gehört die JES-Gruppe (Junkies, Ehemalige, Substituierte), die Mitglied im JES-Bundesverband ist. Die wöchentlichen Gruppentreffen in der Aids-Hilfe Kassel pausieren zurzeit. Interessierte, können sich gerne weiterhin telefonisch oder per Mail melden.

Chemsex

Für Männer, die Sex mit Männern haben (MSM*), bieten wir bei Bedarf niedrigschwellige Beratung rund um das Thema Chemsex an. Weitere Infos gibt es auf der Seite zum Thema MSM*-Arbeit.

Ansprechperson für Drogenarbeit