Anlässlich des Internationalen Tags gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit lädt das Regenbogen Netzwerk Kassel herzlich zu einem digitalen Empowerment-Workshop ein.

Referentin: Jana Haskamp
Der Workshop richtet sich an schwule, lesbische, bi, inter und trans Menschen und alle anderen queeren Menschen, auch ohne Label. Die Teilnahme ist kostenfrei. Im Workshop zu internalisierter Queerfeindlichkeit wollen wir gemeinsam erkunden, was verinnerlichte Diskriminierung ist und wie sie in unseren Körpern lebt. Wir schauen darauf, welche (diskriminierenden) Botschaften wir über queeres Begehren und nicht‐heteronormative Geschlechtsidentitäten im Laufe unseres Lebens erhalten haben und untersuchen, welche davon noch in unserem Selbstbild, der Art, wie wir unsere sexuellen Kontakte und/oder Partner*innenschaften gestalten oder uns nach Außen präsentieren erhalten sind. Auch wird es Raum dafür geben, uns darüber austauschen, welche Unterschiede oder Gemeinsamkeiten es zwischen internalisierter Homo‐, Bi‐ und Transfeindlichkeit gibt und wie wir ihr begegnen (wollen), wenn wir sie an uns wahrnehmen. Zudem wollen wir ins Gespräch darüber gehen, wie wir uns selbst und einander in unserer sexuellen und/oder geschlechtlichen Identität bestärken können. Wie könnte eine affirmative Haltung uns selbst gegenüber aussehen und wie würde sie sich äußern?
Die Anmeldung für den Workshop erfolgt über das Frauenbüro der Stadt Kassel unter frauenbeauftragte@kassel.de oder 0561 787 7069. Der Zoom‐Link wird kurz vor der Veranstaltung zugesendet.
Du fragst dich, wer oder was das Regenbogen-Netzwerk ist? Dann schaue gerne hier:
Foto von Anna Shvets von Pexels

Neue Kampagne der Deutschen Aidshilfe: #selbstverständlich
Online-Fachtag: Queere Themen in der Kinder- und Jugendarbeit