„Wie kann geschlechtliche Selbstbestimmung gestaltet werden?“

Freitag, 18. Oktober 2019 – ab 18:00 Uhr
Kulturbahnhof Südflügel (Bahnhofsplatz 1, 34117 Kassel)

Darüber und über weitere zusammenhängende Themen werden wir uns einen Abend lang austauschen. Dazu laden wir alle ein, die sich aus Interesse, persönlichen Erfahrungen oder politischen Aktivismus angesprochen fühlen. Nach einer inhaltlichen Einführung werden verschiedene Personen über die Möglichkeiten und Barrieren geschlechtlich selbstbestimmt zu leben diskutieren. Egal ob Personenstand, Vorname, medizinischer Transition und diskriminierungsfreier Umgang im Alltag.

Zeitplan:
18.00 – 19.30 Uhr Inhaltliche Einführung: Hier wollen wir über inter*, nicht-binär und trans* und damit zusammenhängenden rechtlichen und sozialen Begebenheiten (z. B. TSG, Personenstand „divers“ nach §45b PStG) sprechen

20.00 – 22.00 Uhr Podiumsdiskussion mit einer Rechtsanwältin und Aktivist*innen rund um geschlechtliche Selbstbestimmung mit anschließender offener Diskussion

Ab 22.00 Uhr All-Gender-Welcome-Kneipe in der Die Cari – Caricatura Bar

Barrierefreier Zugang und Toiletten vorhanden. Die Workshops finden in deutscher Lautsprache statt. Es gibt leider keine Übersetzungen.

Veranstaltet und organisiert von:
Autonomes schwulesbitransqueer+ Referat Uni Kassel
Trans Beratung Kassel
Meine Option
Netzwerk LSBT*IQ-Netzwerk Nordhessen

Es diskutieren:

Dorothea Giesche – von Rüden, inter* Aktivist_in, klagt gegen das neue Personenstandsgesetz

Friederike Boll, Rechtsanwältin im Jurateam der Aktion Standesamt

Julien Franke, inter und trans Aktivist aus Kassel

Rene_ Hornstein – Psycholog_in forscht zu den Bedürfnissen von trans Personen

Moderation: Tristan_Marie Biallas, freie_r Referent_in für geschlechtliche Selbstbestimmung

Kick-Off-Veranstaltung: Ein queeres Zentrum für Kassel+
Seminar für Menschen mit HIV: HIV-positive Patient*in im Gesundheitssystem