https://scontent-frt3-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/31466674_1714859911925919_830013427838083167_n.jpg?_nc_cat=0&oh=13bed6a7d4868a5151e18b014e9a668b&oe=5B63EB28Zum 17. Mai, dem internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Trans*feindlichkeit (IDAHoBIT), rufen die Teilnehmer*innen des Runden Tischs gegen Homophobie, zu Solidarität mit allen aufgrund ihrer Sexualität verfolgten und diskriminierten Menschen auf. Der Runde Tisch setzt sich aus Vertreter*innen verschiedener Institutionen, Projekten und Gruppen zusammen.

Diese präsentieren ihre vielfältige und wertvolle Arbeit am 17.05.2018 von 15:00 – 18.00Uhr auf der Südseite des Königsplatzes. An den Ständen gibt es die Möglichkeit miteinander ins Gespräch zu kommen, Informationsmaterial mitzunehmen oder einfach den musikalischen Hymnen der queerfeministischen Bewegungen zu lauschen. In Redebeiträgen und in offenen Gesprächen erläutern die Aktivist*innen, welche Hürden es noch zu überwinden gilt, auf dem Weg zu einer freien Gesellschaft, in der jede*r lieben und leben kann, wie er oder sie es möchte.
Denn auch nach der Öffnung der Ehe ist es noch ein weiter Weg bis zu einer echten und vollständigen Gleichstellung.
Insbesondere die derzeit immer stärker aufkommenden, teilweise rechts(-konservativ) geprägten, Forderungen sind aus Sicht der queeren Community sehr bedenklich und müssen mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft werden. Ein Rückschritt bei den Errungenschaften unserer freiheitlichen Gesellschaft ist ein Rückschritt in eine dunkle Vergangenheit.

Daher ist es der IDAHoBIT ein wichtiger Beitrag für unsere Gesellschaft, für den es sich zu engagieren lohnt. Ob mit Einhörnern, Regenbogenflaggen oder mit Unmengen Glitzer – umso bunter die Aktionen, desto sichtbarer sind die legitimen Forderungen der Community. Ziel ist es, dass wir als gleichberechtigter Teil der Gesellschaft wahrgenommen werden.

 

Älterwerden als schwuler Mann
Veranstaltungsreihe: Trans* in Kassel 2018