– Auswirkungen transfeindlicher Diskriminierung und Gewalt –

 

Donnerstag, 09.12.2021 | 15 – 18 Uhr | digital (zoom)

 

Was sind transfeindliche Diskriminierungen? Was sind Unterschiede zwischen alltäglicher und struktureller Diskriminierung? Welche Auswirkungen haben Diskriminierungen und Stigma_tisierungen auf Gesundheit? Was bedeutet „Minderheiten-Stress“?

 

Oft erleben trans und nichtbinäre Personen in verschiedenen Lebensbereichen Diskriminierungen, wie in der Gesundheitsversorgung, Nahbeziehungen oder Bildung. Wiederholtes Erleben von Stigmatisierungen und Diskriminierungen wirken negativ auf die Gesundheit und können zu psychischen Belastungen führen. Gleichzeitig können Bewältigungsstrategien und das Erleben von Zugehörigkeit zu Communities die Gesundheit stärken.

 

Der Workshop richtet sich an Pädagog_innen, Sozialarbeiter_innen, Psycholog_innen und alle Interessierten, die Trans*feindlichkeit und ihre Auswirkungen besser erkennen und ihr entgegenwirken wollen.

 

Referent_innen

zora Lovreković (keine Pronomen)

ist queere_r Aktivist_in, studiert aktuell Politikwissenschaften und beschäftigt sich im Rahmen der Abschlussarbeit mit dem Thema Sorge/ Care in trans Communities. Nebenberuflich arbeitet zora zum Themenbereich Antidiskriminierung und Diversity.

Ivo Boenig (ivo | er)

ist trans*_queere_r Aktivist_in, Sozialarbeiter_in und promoviert momentan zu Gesundheitsentwürfen von trans* und nichtbinären Personen.

 

Anmeldung bis zum 02.12.2021

per E-Mail an kontakt@traeumchen-kassel.de

oder telefonisch unter: 0561 97 9759 10

 

 

 

Technik-Informationen

Der Workshop findet online über die Plattform zoom statt. (https://explore.zoom.us/de/about/)

Für die Teilnahme an den Workshops wird ein Internetzugang, ein Rechner oder Tablet und ein Mikrofon benötigt. Für einen persönlicheren Austausch freuen wir uns über eine Teilnahme mit Kamera. Dies ist jedoch keine Voraussetzung für den Workshop.

 

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